Das Dorf der Toten. Ein Tages-Motorradroute

  • Punkt auf Google Maps: Trunya

  • Preis: Bootsmiete 1 Mio. Rupien, aber man kann verhandeln. Es gelang, den Preis auf 650k zu drücken. + 50k pro Person bei der Durchfahrt in Kintamani

  • Entfernung: 72 km von Denpasar

  • Fahrzeit: 2,5 Stunden mit dem Bike

  • Schwierigkeit: mittel

  • Straße: Überwiegend Asphalt, aber im Kintamani-Tal beginnen steile Abfahrten und Anstiege auf Asphalt. Auch die letzten 5 km zum Dorf kann es Schlaglöcher und Bauschutt auf der Straße geben. Bei Regen gibt es große Pfützen

Dieser Ort ist ziemlich ungewöhnlich. Tatsächlich gibt es dort eine gewisse unheimliche Energie, da alle Schädel und Überreste echte menschliche sind.

Wir verlassen Denpasar und fahren in Richtung Kintamani. Dort gibt es eine Hauptstraße - dort ist die Ticketverkaufsstelle. 50 Tausend Rupien pro Person werden verlangt, wenn ihr zu zweit mit dem Bike fahrt - werden 100k genommen. Es gibt keine Verhandlungen, alles läuft über Tickets.

Hier kann man auch an einem schönen Ort essen - Paperhills. Günstig, mit Blick auf den See und Vulkan. Wir haben gegessen und fahren weiter.

Weiter geht es ins Dorf Trunyan, die Straße verläuft entlang der Küste des Baturssees. Im Dorf angekommen - seid darauf vorbereitet, dass die Einheimischen einfach so um Geld bitten werden. Ihr könnt geben oder auch nicht - ganz nach eurem Ermessen

Wir gehen zum Pier und suchen jemanden, der euch mit dem Boot hinüberbringt.

Das Boot kostet 1 Million Rupien hin und zurück, inklusive Tickets. Zwei Ruderer bringen euch an diesen Ort, über den See ca. 15 Minuten, sodass es schnell und nicht gruselig ist. Es gibt auch keine starken Wellen. Je mehr Menschen, desto billiger wird das Boot für jeden, aber es hat nicht so viele Plätze (ca. 6-8). Wir haben den Preis auf 650k heruntergehandelt, wir waren vier. Jeder bekam eine Schwimmweste.

Wir legten am Friedhof an, gehen zur Anmeldung, schreiben einfach den Namen ins Notizbuch, und dann zum bekanntesten Ort - dort sind Berge von Schädeln gestapelt. Die Schädel sind echt, viele lassen dort Münzen zurück.

Im Grunde ist es ein stiller und atmosphärischer Ort, ein Friedhof, aber alles live zu sehen, ist natürlich interessant.

Dann zurück zum Boot, nach 15 Minuten sind wir wieder im Dorf, steigen aufs Bike und fahren nach Hause oder weiter.

Wie ihr seht, dauert anständige Zeit nur die Anfahrt, alles andere geht ziemlich schnell.

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